Worum geht es? Über die E-Privacy (Cookie)-Richtlinie der EU

Von uns erhobene Daten

CMPhoto.de behält sich vor, u. a. Daten wie die folgenden über Sie zu erfassen und zu verarbeiten:

Angaben, die Sie beim Ausfüllen von Formularen machen oder auf andere Weise auf dieser Website eingeben oder zur Verfügung stellen. Dies schließt beispielsweise Angaben mit ein, die Sie bei der Registrierung als Nutzer dieser Website oder über diese bereitgestellter Dienste machen.

Wenn Sie aus irgendeinem Grund Kontakt mit uns aufnehmen, kann CMPhoto.de diese Korrespondenz speichern.
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Über Cookies
Cookies sind kleine Datenpakete, die von einer Website an Ihren Browser gesendet und von ihm abgerufen werden.
Diese Cookies lassen sich zum Speichern und Abrufen von Informationen über Sie und Ihr Gerät (Computer, Tablet oder Handy) verwenden. die dann meist eingesetzt werden, um Ihnen eine individuell angepasste Benutzeroberfläche bereitzustellen, sowohl auf dieser Website als auch auf anderen, die Sie besuchen.
Fast alle modernen Websites verwenden Cookies, und die europäischen Datenschutzvorschriften erfordern, dass wir Ihre Zustimmung zur Verwendung aller Cookies einholen, mit Ausnahme derjenigen, die für die Website nötig sind, um Ihnen Informationen und von Ihnen angeforderte Dienste bereitzustellen.


Erklärung (Rechtsanwaltskanzlei Thomas Schwenke Berlin)


Die Cookie-Regelung in der E-Privacy-Richtlinie soll Internet-Nutzer vor umfassendem Tracking und dessen Missbrauch schützen. Die Werbebranche befürchtet jedoch starke Umsatzeinbußen und wehrt sich dagegen. Die Websiteanbieter sind durch die unklare Rechtslage verwirrt und wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen. (Bild: Plugin !Collusion for Chrome!)

Wenn wir uns als Nutzer durchs Netz bewegen, werden die aufgesuchten Seiten, unser Verhalten und unsere Vorlieben erfasst und ausgewertet.
Damit soll vor allem die Werbung gezielter, relevanter auf uns zugeschnitten werden. Das ist zuerst eine Win-Win-Situation, die jedoch auf den zweiten Blick große Gefahren birgt.

cookie-richtlinie_gefahrpotentialBei der Cookie-Richtlinie geht es vor allem darum, die Gefahren beim Tracking & Analyse der Nutzerdaten durch permanente Cookies von Drittanbietern (rot) einzudämmen. Dagegen ist die Gefahr bei Tracking durch die Websiteanbieter selbst (z.B. per Piwik-Software) geringer.

Da die Erfassungsmethoden immer genauer werden, werden wir Nutzer immer gläserner und steuerbarer. Nicht nur konsum-, sondern auch sexuelle, politische oder religiöse Vorlieben können erfasst werden. Neben gezieltem Marketing oder politischer Beeinflussung wären solche Informationen zum Beispiel auch für die Auswahl von Berufsbewerbern interessant. Ich will nicht allzu schwarz malen, aber was sich wirtschaftlich lohnt, wird in der Regel umgesetzt.

hinweis Hinweis: In der Cookie-Richtlinie geht es nicht nur um das Erfassen von Nutzerdaten durch Cookies. Auch andere Tracking-Methoden wie Fingerprints von Browsern sind gemeint.

 

Es liegt also ein Ungleichgewicht vor. Auf der einen Seite die Unternehmen, die immer mehr wissen und auf der anderen Seite die Nutzer, die ahnungslos ihre Daten preisgeben. Die EU hat daher  im Jahr 2009 eine Richtlinie erlassen, die u.a. Nutzer vor solchen Trackingmaßnahmen schützen soll (E-Privacy-Richtlinie 2009/136/EG vom 25.11.2009).

Das Ziel dieser, so genannten, Cookie-Richtlinie ist:

  • Nutzer müssen über die Trackingmaßnahmen informiert werden
  • Nutzer müssen einwilligen (Opt-In), bevor die Trackingmaßnahmen beginnen
  • Nutzer müssen jederzeit den Trackingmaßnahmen widersprechen können

Falls sie sich dafür entscheiden sollten, dann klicken Sie auf OK.
Wollen Sie keine Cookies akzeptieren, MÃœSSEN sie in die Einstellungen Ihres Browsers und dort die COOKIES generell verbieten.

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